Arbeitsrecht - was muß ich tun, damit ich noch in der Probezeit gekündigt werde?
Unsere Kanzlei berät und vertritt arbeitsrechtlich u.a. eine Privatklinik und eine Firma für Betreuung und Familienhilfe in Bonn, mit großem Personalstand.
Es ergeben sich auch durch Personalwechsel immer wieder Fragen zur Kündigung in der Probezeit und es ist verblüffend, wie schnell sich manche/r Arbeitnehmer/innen aus dem Job kegelt, weil er/sie schon in der Probezeit ein "merkwürdiges" Verhalten an den Tag legt.
Wer nur zur Show für das Arbeitsamt mal wieder eine Anstellung angenommen hat, mit der Absicht schnell wieder gemütlich zu Hause seinen privaten Dingen nachgehen zu können weil auch das Arbeitslosengeld reicht, kennt schon alle Tricks. Die anderen sollten sich an die folgenden Verhaltensempfehlungen halten:
1. Sich nicht ins Team eingliedern lassen und völlig unbescheiden auftreten.
2. Direkt klarstellen, dass man nur beruflich hier sei und keine Bekanntschaften suche und auch nicht beabsichtige an Betriebsfeiern oder -ausflügen teilzunehmen.
3. Immer abwarten, bis man Aufgaben zugeteilt bekommt, und möglichst keine Eigeninitiative zeigen.
4. Die Kollegen auf keinen Fall fragen, ob man ihnen helfen kann, wenn man mal nichts zu tun haben sollte.
5. Kollegen ständig nervend um Rat fragen, wegen jeder Kleinigkeit.
6. Möglichst schnell ein Netzwerk mit den auffälligen Kollegen/innen (es gibt immer ein paar Störenfriede und Unzufriedene im Betrieb) in der neuen Arbeitsumgebung aufbauen.
7. Dazu unbedingt auch sofort an Team-Events aktiv teilnehmen und nicht nachvollziehbare Bemerkungen machen.
8. Beobachten, wie die hierarchischen Strukturen in der Firma/Abteilung sind. Es gibt das "Paretoprinzip". Danach werden 80% der Tätigkeiten von 20% der Belegschaft erledigt. Die 20%er ausfindig machen und ausnützen.
9. Ignorieren, wie die „ungeschriebenen Gesetze“ (Abläufe und Betriebskultur) in der Firma/Abteilung sind.
10. Nach einigen Wochen schon eigene unsinnige (!) Vorschläge machen, und sich
11. überall einmischen und so tun, als ob man alles besser wüsste.
12. Sich nicht mit unnützen Dingen, wie z.B. einem regelmäßigem Feedback befassen, das mögliche Probleme frühzeitig erkennen läßt.
13. Auf Kritik ungehalten oder gereizt reagieren, zu weinen anfangen oder pampig werden.
14. Weiterhin muß man nur an den Arbeitszeiten herumnörgeln und schnell anmerken, dass es einem gerade mal wieder ordentlich schlecht geht.
15. Besondere Wünsche zum Arbeitsablauf, die genau anders sind als vom Arbeitgeber im Einstellungsgespräch geäußert, sind auch sehr erfolgreich für eine schnelle Kündigung in der Probezeit.
16. Forcieren kann man die Kündigung noch, wenn man schon in den ersten Wochen auf Arbeitsbelastung und Mehrarbeit reagiert und sich schnell krankschreiben läßt.
17. Klarstellen, dass Mehrarbeit (Überstunden) auf keinen Fall akzeptiert werden, weil man seine Freizeit braucht und sich arbeitsrechtlich auskennt.
Sie meinen, das wäre alles ironisch gemeint?
Weit gefehlt, führen Sie mit den Geschäftsführern Gespräche und Sie werden ob deren Erfahrungen auch die Augen verdrehen
Es ergeben sich auch durch Personalwechsel immer wieder Fragen zur Kündigung in der Probezeit und es ist verblüffend, wie schnell sich manche/r Arbeitnehmer/innen aus dem Job kegelt, weil er/sie schon in der Probezeit ein "merkwürdiges" Verhalten an den Tag legt.
Wer nur zur Show für das Arbeitsamt mal wieder eine Anstellung angenommen hat, mit der Absicht schnell wieder gemütlich zu Hause seinen privaten Dingen nachgehen zu können weil auch das Arbeitslosengeld reicht, kennt schon alle Tricks. Die anderen sollten sich an die folgenden Verhaltensempfehlungen halten:
1. Sich nicht ins Team eingliedern lassen und völlig unbescheiden auftreten.
2. Direkt klarstellen, dass man nur beruflich hier sei und keine Bekanntschaften suche und auch nicht beabsichtige an Betriebsfeiern oder -ausflügen teilzunehmen.
3. Immer abwarten, bis man Aufgaben zugeteilt bekommt, und möglichst keine Eigeninitiative zeigen.
4. Die Kollegen auf keinen Fall fragen, ob man ihnen helfen kann, wenn man mal nichts zu tun haben sollte.
5. Kollegen ständig nervend um Rat fragen, wegen jeder Kleinigkeit.
6. Möglichst schnell ein Netzwerk mit den auffälligen Kollegen/innen (es gibt immer ein paar Störenfriede und Unzufriedene im Betrieb) in der neuen Arbeitsumgebung aufbauen.
7. Dazu unbedingt auch sofort an Team-Events aktiv teilnehmen und nicht nachvollziehbare Bemerkungen machen.
8. Beobachten, wie die hierarchischen Strukturen in der Firma/Abteilung sind. Es gibt das "Paretoprinzip". Danach werden 80% der Tätigkeiten von 20% der Belegschaft erledigt. Die 20%er ausfindig machen und ausnützen.
9. Ignorieren, wie die „ungeschriebenen Gesetze“ (Abläufe und Betriebskultur) in der Firma/Abteilung sind.
10. Nach einigen Wochen schon eigene unsinnige (!) Vorschläge machen, und sich
11. überall einmischen und so tun, als ob man alles besser wüsste.
12. Sich nicht mit unnützen Dingen, wie z.B. einem regelmäßigem Feedback befassen, das mögliche Probleme frühzeitig erkennen läßt.
13. Auf Kritik ungehalten oder gereizt reagieren, zu weinen anfangen oder pampig werden.
14. Weiterhin muß man nur an den Arbeitszeiten herumnörgeln und schnell anmerken, dass es einem gerade mal wieder ordentlich schlecht geht.
15. Besondere Wünsche zum Arbeitsablauf, die genau anders sind als vom Arbeitgeber im Einstellungsgespräch geäußert, sind auch sehr erfolgreich für eine schnelle Kündigung in der Probezeit.
16. Forcieren kann man die Kündigung noch, wenn man schon in den ersten Wochen auf Arbeitsbelastung und Mehrarbeit reagiert und sich schnell krankschreiben läßt.
17. Klarstellen, dass Mehrarbeit (Überstunden) auf keinen Fall akzeptiert werden, weil man seine Freizeit braucht und sich arbeitsrechtlich auskennt.
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Ihre Anwälte:
Wolfgang Bramer
Fachanwalt für Familienrecht
Oxfordstrasse 10
53111 Bonn
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 9.00 - 17.00 Uhr
Telefon: +49 (0)228 / 9 69 14 14
Fax: +49 (0)228 / 9 69 14 16
Mail: rabramer@web.de
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